Sie sind hier: Reisemagazin 

Hotline: 0800 / 3373337

Die Galápagos-Inseln - Natur pur

Die Galápagos-Inseln sind der absolute Sehnsuchtsort für alle Naturbewunderer.

Die Galápagos-Inseln sind der absolute Sehnsuchtsort für alle Naturbewunderer und Verfechter der Evolutionstheorie, denn hier entwickelte Charles Darwin seine bahnbrechenden Theorien aufgrund der Beobachtung endemischer Darwin Finken. Das aus 13 Inseln bestehende Archipel ist angefüllt mit einzigartigen und zum Teil fremdartig wirkenden Tieren - denken Sie nur an die Riesenschildkröten oder die Meerechsen. Die Abgeschiedenheit, ihr vulkanischer Ursprung aufgrund eines Hotspots und die nährstoffreichen, kalten Meeresströmungen haben die Entwicklung der einheimischen Fauna und Flora beflügelt.

Eine echte Luxusreise mit Hindernissen
Die Galápagos-Inseln gehören zum Unesco Weltnaturerbe und unterliegen intensiver Schutzmaßnahmen. Viele autochthone Arten sind durch ungebremsten Siedlungsbau, rücksichtslose Touristen und den Klimawandel vom Aussterben bedroht. Aufgrund des angeschlagenen Ökosystems sollen Touristenzahlen zukünftig kontrolliert und kanalisiert werden. Ein gültiges Visum und Rücksichtnahme sind schon heute für jeden Gast Pflicht.

Doch die Galápagos-Inseln sind nicht nur aufgrund ihrer beispiellosen Tier- und Pflanzenwelt ein echter Luxusreisetipp - auch die Reisekosten explodieren faktisch. Grund sind die diversen benötigten Flüge, um überhaupt auf die abgelegene Inselgruppe zu gelangen: erst nach Quito, dann in einer kleineren Maschine nach Baltra oder South Seymour und schließlich im Inselhopping - Stil durchs Archipel. Alternativ, jedoch nicht günstiger, reisen Sie mit einer Kreuzfahrt an. Wer sich diese Once-in-a-lifetime Reise gönnt, sollte unbedingt eine Rundreise buchen, - denn keine Insel gleicht der anderen. Das Repertoire reicht von der kargen Steinwüste, auf der nur Galápagos Seelöwen leben, über die bewaldeten und unverfälschten Traumeilande bis hin zu den dicht besiedelten Touristeninseln.

Aufgrund der langen Isolation kennen viele Tiere auf den Galápagos-Inseln keine Furcht vor Menschen und lassen sich förmlich anfassen. Wer einmal mit Urzeitechsen, Pinguinen, Fregattvögeln, Haien, Rochen und vielem mehr auf direkte Tuchfühlung gehen möchte, ist mitten im Pazifik am richtigen Ort. Die Nähe zum Äquator schenkt den Inseln konstante Temperaturen zwischen 25°C und 30°C. Planen Sie jedoch einen Sprung in den kalten Humboldtstrom, um die feinen Strände so richtig auszukosten oder zu schnorcheln, sind Sie mit einem Neoprenanzug gut beraten.

Wandern ist trotz der hohen Luftfeuchtigkeit mit einer stets wehenden Brise angenehm und facettenreich. Unbedingt zu empfehlen sind Wanderungen zu den riesigen Lavatunneln, durch die sich die glühend heiße Masse einst ihren Weg über weite Distanzen gesucht hat.