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Die Klima- und Vegetationszonen...
... verteilen sich entsprechend der topographischen Ausprägung. Das Land, vom Äquator durchzogen, wird von Europäern meist als tropisch warmer, schwüler und grün überwucherter Flecken Erde definiert. Doch entspricht dieses Bild nur dem Osten des Landes, dem Oriente. Hier findet sich ein Hotspot der Biodiversität - der Regenwald des Amazonas.
Das Hochplateau der Anden, die Sierra, zieht sich von Norden nach Süden durch Ecuador und schneidet es in zwei Teile. Aufgrund der Höhenlage ist hier von dem tropischen Regenwald nichts mehr zu sehen. Stattdessen gibt es ein unglaubliches Bergpanorama, Vulkane und sogar Schnee zu bestaunen. Früher das bevölkerungsreichste Gebiet Ecuadors finden sich hier zahlreiche Kulturschätze und alte Inkastätten. Auch die Otavalo-Indigena, überall aufgrund ihrer bunt-gewebten Trachten aus Lama- oder Alpakawolle und ihres Kunsthandwerks bekannt, entstammen dieser Region.
Im Westen, der Costa, liegt das Flussdelta des Rio Guayas. Aufgrund des eiskalten Humboldtstromes ist die südliche Costa semiarid und alles andere als tropisch. Der Norden hingegen ist wärmer und feuchter, sodass auch Mangrovenwälder wachsen.
Die vierte Klimazone sind die Galápagos-Inseln weit draußen im Pazifischen Ozean. Vom Humboldtstrom gekühlt sind die Temperaturen angenehm mediterran. Die Galápagos-Inseln, durch Charles Darwin weltberühmt geworden, führen dem Besucher Evolutionsbiologie hautnah vor - kaum eine Region, die so dicht mit endemischen Arten besiedelt ist.

Quito,...
... die Hauptstadt Ecuadors, ist häufig der erste Reisepunkt, den Touristen entdecken, denn hier landen die meisten der internationalen Flüge. Eine bunte Mischung ethnischer Völker aus Indigena, Weißen, Mestizen und der absoluten afrikanischen Minderheit versprühen ein Feuerwerk der Kulturen.
Wenn Sie das Land bereisen, brauchen Sie vor allem Zeit. Die ersten Tage dienen in der Regel dem Akklimatisieren an die dünne Luft. Selbst Gehen und Sprechen fällt am Anfang in Quito schwer und so wird schon im Flugzeug Sauerstoff verkauft, um der Höhenkrankheit vorzubeugen. Daher empfiehlt es sich, erst die Costa zu erkunden und sich dann langsam an die Höhe zu gewöhnen oder bereits zu Hause in den Alpen zu wandern.