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Chile Reisen

Die spanischsprachige Republik ist bei Urlaubern schon lange ein beliebtes Ziel - und das zurecht. Aufgrund der großen landschaftlichen und kulturellen Vielfalt eignet es sich auch hervorragend für Rundreisen allein oder in der Gruppe. Die lang gestreckte Nation grenzt an Argentinien sowie Bolivien und auf der anderen Seite an den Pazifik. Chile gilt als Land der Gegensätze, beherbergt es doch weite Strände, extreme Wüsten, dichte Wälder und eisige Gletscher gleichermaßen.

Chile verfügt über eine ausgesprochen heterogene Bevölkerung, die sowohl viele europäische als auch indigene Ursprünge hat. Obwohl im Zuge der Kolonialisierung die meisten Völker dezimiert oder ausgerottet wurden, gibt es noch einige größere Gruppen. So leben mehr als eine halbe Million Mapuche und je einige zehntausend Aymaras und Atacameños im Süden und eine kleinere Gemeinschaft Rapa Nui auf den Osterinseln. Die meisten Einwohner Chiles sind Christen.

Chile bietet Sehenswürdigkeiten der verschiedensten Art. Dazu zählt vor allem die Atacama-Wüste, die auf ein- oder mehrtägigen Touren erkundet werden kann. Besonders der Blick von der heißen, trockenen Ebene auf die verschneiten Gipfel der Anden ist beeindruckend. Auch ein Besuch der Salzwüsten und -seen stellt ein einzigartiges Erlebnis dar. In den 32 Nationalparks offenbaren sich viele verschiedene Naturschönheiten, darunter Thermalquellen und Lagunen. Berühmt sind beispielsweise der gebirgige "Parque Nacional Torres del Paine" oder "Lauca". Einige Parks lassen sich gut mit Aktivitäten wie Wanderungen mit Lamas, Fahrradfahren, Klettern oder Paragliden verbinden. Bei einem Ausflug auf die Osterinseln lassen sich die bekannten Steinmonumente besichtigen.

Wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, kann die interessante Landes- und Gourmetküche probieren. Aber auch Chiles Strände stehen denen anderer Länder in nichts nach und laden zum Ausspannen ein.
Unter den Städten stechen besonders zwei hervor: Santiago de Chile und Valparaíso. Erstere stellt die temperamentvolle Hauptstadt und Kulturmetropole dar. Hier finden sich über die Landesgrenzen hinaus berühmte Museen wie das "Museo de Artes Visuales" oder das "Museo Nacional de Bellas Artes", die in prachtvollen Gebäuden untergebracht sind. Aufgrund des Erdbebenrisikos hält sich die Anzahl historischer Gebäude in Grenzen, zu ihnen zählt die im 18. Jahrhundert erbaute Kathedrale am zentralen Platz. Dafür stellt selbst eine Bahnfahrt ein Erlebnis dar - einige Bahnhöfe sind mit großen, extravaganten Gemälden ausgestattet.
Valparaíso dagegen besticht vor allem durch seine kunterbunt gestrichenen Häuser und die Standseilbahnen, mit denen man die steilen Hügel der Stadt hinaufgelangt. Zudem lädt die Altstadt mit vielen Restaurants, Bars und Cafes sowie einer lebendigen Künstlerszene zum Flanieren ein. Interessante Erkenntnisse lassen sich im Meeresmuseum gewinnen.

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