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Bolivien Reisen

Das große, südamerikanische Land grenzt sowohl an Brasilien, als auch Peru, Chile, Argentinien und Paraguay und im Osten an den Atlantik. Es beherbergt mehr als 10 Millionen Einwohner und führt Spanisch als Landessprache, dazu eine ganze Reihe indigener Dialekte. Aufgrund seiner Lage nennt es einen heißen, trockenen Südosten, einen kalten, hoch gelegenen Südwesten und einen tropischen Norden sein Eigen - eine faszinierende Mischung. Dass das Land zunehmend interessant als Ziel für einen Urlaub wird, liegt vor allem an dieser Naturschönheit. Um möglichst viel davon zu sehen, kann auch eine Rundreise durch verschiedene Regionen in Betracht gezogen werden.

In allen diesen Landesteilen gibt es Nationalparks und Schutzgebiete, die einen großen Reiz Boliviens als Reiseziel ausmachen. So lässt es sich im Nationalpark Toro Toro hervorragend klettern und Höhlengebiete erwandern. Der Nationalpark Amboró dagegen beeindruckt durch dichte Wälder, Baumfarne und unzählige Vogelarten sowie große Wasserfälle. Ebenfalls sehenswert sind die "Salar de Uyuni", die größte Salzpfanne der Erde und das "Valle de la Luna", ein geheimnisvolles Tal voller spektakulärer Felsformationen.

Einige interessante Sehenswürdigkeiten liegen in La Paz, der höchsten Hauptstadt der Welt. Allein aufgrund ihrer Lage bietet sie Besuchern an einigen Stellen spektakuläre Ausblicke. Hier lassen sich zudem Wolkenkratzer bewundern und Museen besuchen. Besonders spannend sind das überregional bekannte Museo Nacional de Arte mit einer der größten Sammlung an Kunstschätzen und -gegenständen, das archäologische Nationalmuseum und das Coca-Museum, das ausführlich alle Themen rund um die Coca-Pflanze behandelt. Ein sehr beliebtes Ausflugsziel in der Umgebung ist die riesige Ruinenstätte Tiahuanaco, die noch vor der Inka-Zeit errichtet wurde und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Nicht weit entfernt findet sich auch das Ruinenfeld Puma Punku, in dem kunstvoll bearbeitete Monolithe stehen, deren Herkunft und Bedeutung noch nicht vollständig geklärt ist. Das zweite, berühmte Ziel ist der Titicacasee, auf dem sich unter Anderem die faszinierenden schwimmenden Inseln der Urus besuchen lassen. Des Weiteren kann man hier die Isla del Sol ansteuern, die karibisches Flair und alte Inka-Bauten bereithält.
Zwei weitere Städte, die auf Reisen keinesfalls außer Acht gelassen werden sollten, sind Potosí und Sucre. Erstere wird zwar durch seine eher tragische Vergangenheit belastet, hat jedoch einige schöne, historische Gebäude zu bieten. Sucre hingegen erstrahlt in zartem Weiß und gilt als ausgesprochen gut erhaltenes Beispiel für frühere Kolonialstädte.
Ein bisschen von allem findet sich in Santa Cruz de la Sierra mit seiner jungen, wohlhabenden Bevölkerung. Hier bleibt kein Wunsch unerfüllt, denn man kann in direkter Nähe Altstadt, Wasserfälle, prähistorische Sehenswürdigkeiten und Ausgehmöglichkeiten genießen.

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